Workshop „Umgang mit Spitzenlast im Verteilnetz“

Workshop „Umgang mit Spitzenlast im Verteilnetz“

Welche alternativen Instrumente (Flexibilitäten, DSM, intelligente Steuerung etc.) eignen sich neben dem Netzausbau zusätzlich, um das Verteilnetz für die Transformation zu rüsten und insbesondere die Netzstabilität zu gewährleisten? Was brauchen Verteilnetzbetreiber, um Netzplanung und Netzbetriebsführung zukunftsfest zu gestalten? Wonach sollten wir die Projektförderung in der angewandten Energieforschung (7. Energieforschungsprogramm) zukünftig entsprechend noch stärker ausrichten?

Dieses waren einige der Leitfragen, die Experten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), der RWTH sowie der Firmen SME und DEM in einem intensiven hybriden Austausch erörterten.

Ohne Frage: Verteilnetze stehen im Zuge der Energiewende vor zunehmenden Herausforderungen. Einerseits erhöht sich die Einspeisung volatiler Erzeugung (auf Niederspannungsebene bspw. durch PV-Aufdachanlagen), andererseits führt die zunehmende Elektrifizierung etwa des Wärme- und Mobilitätssektors (Wärmepumpen; E-Mobilität) zu höherer Last auch auf der Niederspannungsebene. 

Im Workshop diskutierten die Experten konkrete Lösungsansätze bspw. der intelligenten Laststeuerung und leiteten anschießend Handlungsempfehlungen für die Energieforschung ab.

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