Mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren!
Das ist ein Ergebnis des Impulspapiers „Perspektive: Energiesicherheit im Kern- und Wirkungsraum des Rheinischen Reviers“ das die SME Management GmbH im Auftrag der drei Industrie- und Handelskammern zu Köln, Aachen und Mittlerer Niederrhein erstellt hat.
Die Autor: innen empfehlen, die Entwicklung und den Ausbau von Erneuerbare-Energie-Anlagen zu forcieren, um insbesondere über Systemdienstleistungen die regionale Energiesouveränität zu gewährleisten. Eindeutig sprechen sie sich dafür aus, am gesetzlich fixierten Ausstiegspfad aus der Braunkohle-basierten Stromerzeugung im Rheinischen Revier bis 2038 schon aus Sicherheitsaspekten festzuhalten. Weitere Ergebnisse des Impulspapiers, das von der Wirtschaft für die Wirtschaft geschrieben wurde und Lösungsräume zur Diskussion stellt, lauten:
- Durch die Fortsetzung der Bemühungen um mehr Energieeffizienz tragen die Unternehmen ebenfalls zu mehr regionalem Klimaschutz und zur Energiesicherheit bei.
- Die Systemtransformation bei hoher Versorgungssicherheit im Rheinischen Revier muss die jederzeit verfügbare und verbrauchsnahe Erzeugung an gesicherter elektrischer Leistung berücksichtigen.
- Ein regionales Energiesicherheits-Management und ein Versorgungsqualitätsmonitoring werden benötigt.
- Die aktuell kritische Gasversorgungslage erhöht den Handlungsdruck sowohl bei der Stromerzeugung als auch und insbesondere in der Prozessindustrie.
Das Impulspapier finden Sie hier: Klimaschutz und Energiesicherheit Rheinland 2030 - IHK Köln (ihk-koeln.de)
Auf dem Foto, v.l.n.r.: Dr. Uwe Vetterlein (Hauptgeschäftsführer IHK Köln), Kurt Vetten (Geschäftsführender Gesellschafter SME Management GmbH), Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein), Michael F. Bayer (Hauptgeschäftsführer IHK Aachen) - Fotos: IHK Köln